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3. Internationale Fränkische Großmeistertage
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aktualisiert am 16.08.2008 20:05

Spielervorstellung
Qualifikationsturnier


Kortchnoi | Gustafsson | Jussupow | Prusikin | Baramidze | Bezold | Lahno | Markos | Atlas | Braun | Livekommentator Bischoff

präsentiert:


 

Name Viktor Kortchnoi
Geburtstag 23. März 1931
Elo-Zahl (Januar 2006) 2608
Titel Großmeister
Nation Schweiz
Verein Züricher Schachgesellschaft
Die größten Erfolge

Schon 1960 wurde er das erste Mal Landesmeister der Sowjetunion, zwei Jahre darauf zählte er zu den acht Kandidaten auf den Weltmeistertitel und 1974 bestritt er das Finalmatch des WM-Kandidatenturniers.  1976 traf Kortchnoi die weit reichende Entscheidung, aus der Sowjetunion zu emigrieren und seinen Angriff auf die Schachkrone vom Westen aus fortzusetzen. 1978 und 1981 kämpfte der Wahl-Schweizer  um die Weltmeisterschaft, was ihm in der westlichen Presse zu einer Popularität verhalf, die über die Grenzen des Schachs hinausging. Den Thron des Weltmeisters konnte er aber nicht- oder besser noch nicht- besteigen, scheiterte er doch in zwei Wettkämpfen an Anatoli Karpov. Seiner Risikofreude und seinem großen Kämpferherz verdankt Kortchnoi den in der gesamten Schachwelt bekannten Beinamen „Viktor der Schreckliche“. Der heute 74jährige gehört nach wie vor zu den einhundert besten Spielern der Welt und ist unter den immer jünger werdenden Weltklassespielern eine absolute Ausnahmeerscheinung. Zahlreiche Turniererfolge schmücken seinen Weg: Buenos Aires 1960, Leningrad 1971, Sotschi 1966, San Francisco 1995, Malmö 1996, Belgrad 1998, Bad Homburg 1998 oder als 70-jähriger der Turniersieg der Kategorie XVI vor den Weltklassespielern Swidler, Gelfand, Pelletier, Lautier und Grischuk. Der mehrfache Vize-Weltmeister bekam 1956 den Ritterschlag eines Schachspielers, als er einer von ganz wenigen in diesen Zeiten den Großmeistertitel verliehen bekam. Damit feiert Kortchnoi 2006 sein 50-jähriges Jubiläum als Schach-Großmeister.

Die wichtigste/interessanteste Partie  
Der persönliche Schachstil

Kortchnoi ist ein sehr universeller Spieler, der nahezu alle Eröffnungen schon erprobt hat. Mit manchmal kindlicher Neugier versucht er bekannte Pfade zu meiden, um möglichst in frühem Stadium der Partie seinen Gegner zu überlisten. Ihm ist das  Pragmatische eines Karpovs beispielsweise zuwider. Sein reichhaltiger Erfahrungsschatz aus jahrzehntelanger Turnier- und Matchpraxis gepaart mit seinem unbeugsamen Siegeswillen  sind ein Gewinn für jedes Turnier. Die Pulvermühle freut sich auf ein weiteres Donnergrollen des großen, alten Mannes.

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Name Jan Gustafsson
Geburtstag 25.06.1979
Elo-Zahl (Januar 2006) 2614
Titel Großmeister
Nation Deutschland
Verein Hamburger SK
Die ersten Erfahrungen mit Schach Erst im Alter von 11 war es soweit, dass sein Vater ihn in die Regeln des Schachs einführte.
Die größten Erfolge 1994 Deutscher Meister U-15
1996 Deutscher Meister U-17
1999 Turniersiege in New York und Hengelo
2001 Sieger in Dresden und Deutscher Blitzmeister
2002 Spitzenergebnis in der Bundesliga mit GM-Norm und 2. Platz in Deizisau
2003 GM-Titel und Berufung in die deutsche Nationalmannschaft
2004 Deutscher Vizemeister
2005 Deutscher Vizemeister und aktuelle Nummer 3 der deutschen Rangliste
Die wichtigste/interessanteste Partie Gegen einen Ex-Weltmeister gewinnt man nicht alle Tage. In der Bundesliga schlug Gusti den russischen GM Alexander Khalifman.
Der persönliche Schachstil

Der Hamburger Jura-Student gilt als profunder Kenner der Eröffnungstheorie. Er spielt sehr gerne mit einer kontrollierten Offensive. Seine Schlagfertigkeit, die auch im Schach eine seiner gefährlichen Waffen ist, gepaart mit dem nötigen Kampfgeist machen ihn zu einem der Turnierfavoriten. Er hat sich oberhalb der magischen Grenze von 2600 Elo-Punkten etabliert und ist nur äußerst schwer zu schlagen. Durch seine ständigen Einsätze am Spitzenbrett in der deutschen und österreichischen Bundesliga hat er sich schon ein sehr ordentliche Turnierhärte angeeignet.

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Name Artur Jussupow
Geburtstag 13.02.1960
Elo-Zahl (Januar 2006) 2605
Titel Großmeister
Nation Deutschland
eigene Webseite www.jussupow.de
Verein SG 1868 Aljechin Solingen
Die größten Erfolge Großmeister seit: 1980

mit der sowjetischen Mannschaft:
5-facher Olympiasieger, zweimal Europa- und einmal Weltmeister;

mit der deutschen Nationalmannschaft
2. Platz in Istanbul (Olympiade 2000)
3. Platz in Europäische Mannschaftsmeisterschaft in Batumi 1999.

Bedeutende Erfolge in Einzelturnieren:
dreimal im Halbfinale der Weltmeisterschaft (1986, 1989, 1992)
1. Platz in Hamburg 1991
1.-3. Platz in Amsterdam 1994
2. Platz in Horgen 1994 (Kat.18 hinter Kasparow)
1. Platz in Rapid Europameisterschaft in Basel 2005
1. Platz in Deutsche EM in Altenkirchen 2005.

Die wichtigste/interessanteste Partie Ein wahres Juwel ist seine Angriffspartie gegen Iwantschuk im Stichkampf der Kandidatenturniere 1990.
Die Hobbys Musik, Kino, Bücher
Meine zehn Lieblingsschachbücher 1. Mein System / Nimzowitsch
2. Kandidaten Turnier Zürich 1953 / Bronstein
3. Nottingham 1936 / Aljechin
4. Die 300 besten Partien /Aljechin
5. 100 beste Partien / Keres
6. Meine 60 denkwürdigen Partien / Fischer
7. Die 300 besten Partien / Smyslow
8. Die besten Partien / Botwinnik 3 Bände
9. Die besten Partien von Capablanca / Panov
10. Das Mittelspiel / Euwe und Kramer
Der persönliche Schachstil

Seit vielen Jahren ist Artur aus der deutschen Schachszene nicht mehr wegzudenken. Schaffte er doch mit der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2000 eine für schier unglaublich gehaltene Silbermedaille bei der Olympiade hinter Seriensieger Russland. Die ehemalige Nummer Drei der Weltrangliste  legte in den Folgejahren eine kleine Turnierpause ein, um sich auf seine Tätigkeit als Sekundant und Trainer von den Top-Ten Spielern Viswanathan Anand und Peter Leko zu konzentrieren. Zudem baute er seine Schachakademie mit vielen Arrangements in den USA weiter aus. Seit einem Jahr  meldete er sich aber im Turnierschachzyklus zurück mit eindrucksvollen Ergebnissen. Der amtierende Deutsche Meister konnte sich auch bei der bärenstark besetzten Europameisterschaft im Schnellschach durchsetzen.

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Name Michael Prusikin
Geburtstag 19.01.1978
Elo-Zahl (Januar 2006) 2563
Titel Großmeister
Nation Deutschland
eigene Webseite www.prusikhin-chess.homepage.t-online.de
Verein TSV Bindlach-Aktionär
Die ersten Erfahrungen mit Schach Klassisch im Alter von 5 Jahren vom Vater gelernt.
Die größten Erfolge 1999 Sieger Young Masters in Zug/Schweiz
2000 Bayerischer Meister und 4. bei der DEM
2003 2. Platz bei GM-Turnier in Griesheim
2003 2. Platz bei GM-Turnier in Budapest
Michael schaffte 2004 seine 3. GM-Norm  und führt seitdem diesen Titel
Die wichtigste/interessanteste Partie In der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft erwischte er den den großen Kortchnoi auf dem falschen Fuß.
Die Hobbys Lesen, Kino, Joggen.
Der persönliche Schachstil

Der Bindlacher Spitzenspieler ist ein universeller Spieler und ein guter Praktiker. Besonders wenn er die Initiative bekommt, kann er seine Stärken ausspielen. Aber auch in der Verteidigung spielt er listig und erfindungsreich. Der gelernte Erzieher konzentriert sich seit einem Jahr ausschließlich auf Schach und hat sich als Trainer in der bayerischen Region einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet.

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Name David Baramidze
Geburtstag 27.09.1988
Elo-Zahl (Januar 2006) 2554
Titel Großmeister
Nation Deutschland
Verein SG 1868 Aljechin Solingen
Die ersten Erfahrungen mit Schach Mit fünf Jahren vom Vater gelernt, ehe mit 7 das systematische Training begann.
Die größten Erfolge Zweimaliger Vize-Europameister U-10
Co-Sieger GM-Turnier in Rostock 2003
Sieger des größten Oster-Opens in Europa vor zahlreichen GMs und IMs in Deizisau 2003

Zahlreiche Top-Platzierungen in 2004 und 2005ei der SG Solingen.

Die wichtigste/interessanteste Partie Seit dieser Saison spielt David in der höchsten deutschen Spielklasse Im Spitzenkampf gegen Porz gelang ihm ein Husarenstück mit einem Sieg gegen den Weltklassespieler Ivan Sokolov.
Die Hobbys Sport, insbesondere Fußball und Schwimmen.
Der persönliche Schachstil

Der Schüler ist ein präziser Variantenrechner im Schach. Er hat sehr gerne komplizierte und konkrete Stellungen, besonders mit Weiß ist er sehr gefährlich. Zudem verfügt er über ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

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Name Michael Bezold
Geburtstag 23.05.1972
Elo-Zahl (Januar 2006) 2534
Titel Großmeister
Nation Deutschland
Verein SC Noris Tarrasch Nürnberg
Die ersten Erfahrungen mit Schach Mit 5 Jahren vom Vater Kaspar Bezold gelernt
Die größten Erfolge 1991 Erster Gesamtdeutscher Jugendmeister in Magdeburg
1993 Sieger GM-Turnier Brünn
1995 Sieger GM-Turnier New York
1996 Europäischer Hochschulmeister
1998 2. Platz Rilton Cup Stockholm und
Verleihung des GM-Titels.
2000 3. Platz 1. Internationale Fränkische Großmeistertage
2000-2002 hauptamtlicher Bundesnachwuchstrainer des Deutschen Schachbundes
2004 Co-Sieger 2. Internationale Fränkische Großmeistertage
2004 und 2005 Deutscher Vizemeister im Blitzschach
Die wichtigste/interessanteste Partie Eine flotte Angriffspartie gelang dem Lokalmatador bei der zweiten Auflage der GM-Tage gegen den damaligen IM Michael Prusikin.
Die Hobbys Sport, insbesondere Fußball und Schwimmen
Der persönliche Schachstil Michael ist ein Konterspieler, der seine Stärke aus der jeweiligen Position schöpft. Er bevorzugt eher passive Stellungen und verteidigt gerne. Hin und wieder blitzen seine taktischen Fähigkeiten auf.

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Name Kateryna Lahno
Geburtstag 27.12.1989
Elo-Zahl (Januar 2006) 2500
Titel Internationaler Meister
Nation Ukraine
Verein SK Turm Emsdetten
Die ersten Erfahrungen mit Schach Mit 4 Jahren hat sie mit Schach angefangen
Die größten Erfolge

Mit 12 Jahren und 4 Monaten ist sie WGM geworden und hat damit Judit Polgar´s Rekord gebrochen. Im Jahre 2003 hat sie ihre erste Männer GM-Norm geschafft. Die junge Ukrainerin kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2005 zurückblicken. Schon mit Welt- und Europameistertitel in frühester Jugend verwöhnt, gelang ihr der Aufstieg zur Nummer Eins bei den Frauen in Europa. Im Sommer 2005 in Chischinau (Moldavien) ist sie durch den 2:0 Sieg im Stichkampf gegen die Russin Nadezhda Kosintzeva sensationell Europameisterin geworden. Viele erfahrene Großmeister haben diese talentierte Schachspielerin trainiert. Unter denen sind bekannte G. Kuzmin und M. Brodsky. Die Sechzehnjährige kommt aus einer Kaderschmiede, die auch schon viele Großmeister hervorbrachte und mit Sergej Karjakin den vielleicht kommenden Schachweltmeister.

Vielfache U10 und U12-Ukrainemeisterin und U10-Weltmeisterin (1999) ist 2509 ( 7. Platz zwischen Frauen und 2. Platz MU20).

Die wichtigste/interessanteste Partie In einer souverän vorgetragenen Partie schlug sie vor wenigen Wochen den Weltklassespieler GM Alexander Beljavskij beim holländischen Traditionsturnier in Wijk aan Zee.
Der persönliche Schachstil

Kateryna liebt ein druckvolles Spiel und sie versucht schnell, die Initiative an sich zu reißen. Ihre ausgezeichneten taktischen Fähigkeiten unterstützen ihre scharfe Herangehensweise.

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Name Jan Markos
Geburtstag 02.07.1985
Elo-Zahl (Januar 2006) 2493
Titel Internationaler Meister
Nation Slowakei
Verein TSV Bindlach-Aktionär
Die ersten Erfahrungen mit Schach Markos "Mein Nachbarsfreund hat bei den Meisterschaften von Bratislava bis acht Jahre gewonnen. Das inspirierte mich, Schach zu erlernen. Nach ein paar Trainingstagen im lokalen Schachklub gab es keinen Weg zurück. "
Die größten Erfolge Europameister U 16
Slowakischer Meister 2003 und Mitglied der slowakischen Olympiamannschaft
2006 die erfolgreiche Prüfung in "Alte Griechischer Sprache"
Die wichtigste/interessanteste Partie Markos: "Ja, das kann man wahrscheinlich überhaupt nicht sagen. Man erinnert sich mehr an die peinlichste Partie. Ich hatte zum Beispiel in der achten Runde der Weltmeisterschaft bis 16 Jahre, wo ich am dritten Brett spielte, ein einzügiges Matt bekommen. Kein schönes Gefühl. Dann erinnere ich mich an Partien mit echt starken Spielen oder Legenden des Weltschachs - ich spielte mit Kortschnoj, Andersson, Sutovskij, Beliavskij, Dolmatow. Das sind für mich immer kleine Schachfeste. Hier meine Lieblingspartie: Markos - Schlosser / Pardubice 2001"
Die Hobbys Markos "Ich studiere Theologie und Philosophie, was auch meine Hobbies sind. Ich lese viel, mag Deutsche Literatur - ein paar Tage zurück hatte ich das Märchen von Hermann Hesse gelesen. Ich male, fahre Rad, mag die Berge, lerne kochen. Weiterhin möchte ich ein Instrument (Violine) erlernen."
Der persönliche Schachstil Markos "Die Frage müssten andere beantworten. Ich kann nur sagen, dass als ich, je älter ich werde, rationaler spiele, auf alle fälle bin ich kein großer Angriffsspieler, bevorzuge eher das Konterschach. Heute kann ich mehr warten in den Positionen, und spiele gesunder Schach. Auf der anderen Seite es ist für mich ganz schwer, so viel Unbekümmertheit ins Schach zu bringen wie früher."

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Name Valery Atlas
Geburtstag 16. 04.1968
Elo-Zahl (Januar 2006) 2480
Titel Internationaler Meister
Nation Österreich
Verein SK Hohenems
Die ersten Erfahrungen mit Schach Mit 7 Jahren erlernte Valery das Schach spielen von seinem Vater Grigorij.
Die größten Erfolge

1988 4. Platz Sokolsky Memorial in Minsk
1994 3. Platz Schacholympiade in Moskau
1999 1. GM-Norm in der Österreichischen Staatsliga
2003 2. GM-Norm beim Europacup in Griechenland
2004 Österreicher Meister mit SK Hohenems

Die wichtigste/interessanteste Partie

Im Meisterschaftsjahr des SK Hohenems spielte Valery eine äußerst originelle Opferpartie gegen den Theorieexperten GM Dr. Lubomir Ftacnik

Der persönliche Schachstil Er bevorzugt eine aktive positionelle Spielanlage

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präsentiert:

 

Name Arik Braun
Geburtstag 08.02.1988
Elo-Zahl (Januar 2006) 2491
Titel Internationaler Meister
Nation Deutschland
Verein SC Eppingen
Die ersten Erfahrungen mit Schach Eingeführt in die Regularien des königlichen Spiels mit 5 Jahren von seinem Vater.
Die größten Erfolge Vize Europameister U 12 in Kallithea 2000
DEM in Altenkirchen 2001 9. Platz
Deutscher Meister U 18 2003
Verleihung des Titels Internationaler Meister im Oktober 2003
Spitzenergebnis beim Rilton Cup in Stockholm 2003/2004
GM-Turnier Wien 2005 1. Platz und gleichzeitig 1. Großmeisternorm
Die wichtigste/interessanteste Partie Gleich in seiner ersten Saison besiegte er im Match gegen Porz die holländische Nummer 1 Loek van Wely in einer sehenswerten Partie.
Die Hobbys Lesen, Sport, besonders Ballspiele und da Fußball
Der persönliche Schachstil

Wenn das Brett in Flammen steht, fühlt sich der Backnanger so richtig wohl. Sehr gute taktische Fähigkeiten zeichnen ihn genauso aus wie seine Präzision im Rechnen von Varianten. Spielt bereits in der zweiten Saison in der höchsten deutschen Spielklasse und ist das Aushängeschild der Jugendolympiamannschaft.

 

Livekommentator

Livekommentator Bischoff | Afek | Heinz | Brener

  präsentiert:

 

Name Klaus Bischoff
Geburtstag 09.06.1961
Elo-Zahl (Januar 2006)  
Titel Großmeister
Nation Deutschland
Verein TV Tegernsee
Die ersten Erfahrungen mit Schach Eher ungewöhnlich lernte der Ulmer GM die Grundzüge beim Zuschauen am Karlsplatz im relativ späten Alter von 10 Jahren.
Die größten Erfolge Mehrmalige deutsche Meistertitel mit dem FC Bayern in der Bundesliga, im Pokal und bei den Blitzmeisterschaften, ebenso bei seinen Einzel-Auftritten im Schnellschach und in Blitzturnieren.
Als ständiges Mitglied der Nationalmannschaft kann er folgende herausragende Ergebnisse bilanzieren:
1989 Bronze bei der europäischen Mannschaftsmeisterschaft in Haifa
2000 Silber bei der Olympiade in Istanbul
2001 Bronze bei der europäischen Mannschaftsmeisterschaft in Leon. Zusätzlich erzielte er an Brett 4 das beste Einzelergebnis.
Sieger zahlreicher deutscher und internationaler Open!
Die wichtigste/interessanteste Partie Den einzigen Schönheitspreis erhielt er für seinen Sieg gegen Thies Heinemann bei der DEM 2000 in Bremen. Aber auch sein Gewinn gegen GM Sasikiran in Kalkutta kann sich sehen lassen.
Die Hobbys Lesen, Karten spielen, Kochen und neuerdings wieder Skifahren.
Der persönliche Schachstil Klaus gilt als sehr kreativer, intuitiver Spieler, der über ein großes Spielverständnis verfügt.. Er ist ein sehr sicherer Spieler, der es auch versteht, in schwierigen Lagen sich clever zu verteidigen. Durch seine langjährigen internationalen Einsätze ist er ein äußerst erfahrener Wettkampfspieler.

Qualifikationsturnier

Livekommentator Bischoff | Afek | Heinz | Brener

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Name Yochanan Afek
Elo-Zahl (Januar 2006) 2370
Titel

Internationaler Meister  sowohl im klassischen Schach als auch als Schachkomponist.

Ebenfalls Internationaler Schiedsrichter für klassisches Schach und Schachkompositionen

Nation Israel
Verein Betzdorf
Die größten Erfolge

Gewinner der Offenen Französichen Meisterschaften 2002 mit seiner bis dato einzigen Großmeisternorm. Neben dem Match gegen Axel Heinz steht Yochanan auch den Nachwuchsspielern des DSB bei einigen Trainingseinheiten zur Verfügung.

Die wichtigste/interessanteste Partie Afek gegen Kogan, Ein wahres Feuerwerk gelang dem Studienkomponisten bei seinem Sieg gegen den ehemaligen Gewinner des Pyramiden-Franken-Cups
Der persönliche Schachstil

Yochanan ist ein Weltenbummler und er lebt seit vielen Jahren in der holländischen Metropole Amsterdam. Er arbeitet hauptsächlich als Schachtrainer und –journalist. Seine Leidenschaft für das Komponieren von Studien reicht viele, viele Jahre zurück. Seit 1967 hat er mehr als 250 Studien und Probleme veröffentlicht mit mehr als hundert erwähnenswerten Auszeichungen. Studien und Schachkompositionen sind künstliche Stellungen, die eine einzigarte Lösung verbergen. Selbst bei bester Verteidigung der schwächeren Seite gibt es kein Entrinnen mehr. Studien genießen auch bei Spielern in der absoluten Weltspitze einen guten Ruf und werden für die Genauigkeit beim Variantenrechnen verwendet.

Livekommentator Bischoff | Afek | Heinz | Brener

  präsentiert:

 

Name Axel Heinz
Geburtstag 27.12.1987
Elo-Zahl (Januar 2006) 2388
Nation Deutschland
Verein TSV Bindlach-Aktionär
Die ersten Erfahrungen mit Schach
Im Alter von 5 Jahren erlernte ich das Schachspielen von meinem Opa. Er wollte es mir zuerst nicht beibringen, weil er meinte dass das noch zu schwer für mich sei. Aber die Figuren faszinierten mich so sehr dass ich ihn so lange drängte bis er es mir beibrachte. Zu einem Verein kam ich als im Kreuzsteinbad eine Simultanveranstaltung angeboten wurde und der Simultanspieler mir nach ein paar Niederlagen meinerseits mich einlud in den Verein zu kommen.
Die größten Erfolge 2 maliger deutscher Vizemeister
Gewinn des IM Turniers in Burgtann
Teilnahme an WM (2mal) und EM (1mal) mit Platzierungen im Mittelfeld
mehrmaliger 3. Platz bei der Deutschen Einzelmeisterschaft
Die wichtigste/interessanteste Partie Bayerische Einzelmeisterschaften 2001 in Freising, Heinz - Schatz (8. Runde)
Die Hobbys Fechten, Schach, Computer spielen, Warhammer
Der persönliche Schachstil
Ich spiele sehr defensiv und manchmal ein bisschen zu schematisch. Ich bevorzuge Nebenvarianten weil ich zugegebenermaßen ein bisschen faul bin und profitiere von der Pragmatik des Schachs (wie wahrscheinlich die meisten
Igelspieler). Meine  größte Stärke ist wahrscheinlich, dass ich mich immer in die Partien steigere und bis zum Schluss kämpfe.

Livekommentator Bischoff | Afek | Heinz | Brener

  präsentiert:

 

Name Ilja Brener
Elo-Zahl (Januar 2006) 2323
Nation Deutschland
Verein SV „Glück auf“ Rüdersdorf
Die ersten Erfahrungen mit Schach

Ilja wurde 1989 in Moskau geboren. Ein gutes Schachpflaster. Doch zum Schach kam er erst in Berlin, nachdem 1992 seine Familie nach Deutschland gezogen war. Mit fünf Jahren wurde das Interesse am Schachspiel über ein Schachprogramm geweckt. Anscheinend mit Nachdruck, denn schon mit sechs Jahren war er Mitglied in einem Schachverein. Dort wurde er aber selten sesshaft, unterdessen ist er schon Mitglied in seinem sechsten Verein, was oftmals daran lag, dass die Vereine sich schwer taten, ein Kind leistungsgerecht zu fördern.

Die größten Erfolge

Lange Zeit errang Ilja seine Erfolge gegen Erwachsene, gegen Jugendliche wirkte er oft gehemmt. Doch 2003 platzte der Knoten. Er gewann die Meisterschaft der Europäischen Union in der U14 und 2004 mit der Mannschaft die Europameisterschaft U18. Das nächste nahe liegende Ziel ist die dritte IM-Norm und eine Elozahl von über 2400.

Die Hobbys

Ilja ist ein nach außen sehr ruhiger und zurückhaltender Schachspieler, der jedoch auch explodieren kann wie sein Hobby beweist. Er tanzt leidenschaftlich gern lateinamerikanische Tänze.

Der persönliche Schachstil Der Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler zu Ilja:
„Lange Zeit zu unrecht hinter Jugendlichen aus seiner Altersgruppe platziert, hat sich Ilja endlich durchgesetzt und war ein wichtiger Spieler bei der Mannschafts-Europameisterschaft U18. Er ist sehr fleißig und zielstrebig im Training.“